Gestern machte die Bahnausstellung in Kiel halt. Die Gegner demonstrierten mit Autoabgasen.
Durch den Fehmarnbelttunnel entsteht ein grüner Verkehr in der gesamten Region von Südschweden bis nach Hamburg. Für uns in Ostholstein bedeutet das auch: Durch den neuen Schienenausbau erhalten u.a. Pendler, Schüler, Studenten und Rentner eine komplett neue und modernisierte Bahninfrastruktur. Die Anreize, auf die Bahn umzusteigen, werden auch für Unternehmen unübersehrbar sein. Alleine die viel kürzere Route über den Belt spart unglaubliche viele Emissionen – rund 140 Kilometer pro Strecke ist der Weg kürzer, für die einfache Strecke.
Selbstverständlich kann man das Projekt und die Regionalentwicklung für ganz Norddeutschland ablehnen und dagegen protestieren. Aber muss man mit Abgasen demonstrieren? Gestern wurden Autos mit Plakaten um den Kieler Hauptbahnof gefahren, immer und immer wieder. Von einer rollenden Gegendemo ist die Rede. Damit verpestet man doch einfach nur sinnlos die Luft.
Die Grünen sollten sich ihr Engagement genau überlegen. Kein umweltbewusster Mensch kann mit Auspuff gegen Bahn demonstrieren.